Das Waldviertel = ganz anders
Ein "uriges Paradies" mit Tausenden Geheimnissen
Viele Generationen von Bewohnern des Waldviertels waren und sind seit der Rodung im Gebiet vor rund 1000 Jahren ständig um eine Aufwärtsentwicklung bemüht. Die Men-schen lebten dabei immer im Einklang mit der vielfältigen und verläßlichen Natur. Lei-der war das Volk, das als besonders fleißig bekannt ist, stets auf sich allein gestellt. Denn die jeweiligen Machthaber aller Art waren nur auf die Leistung von Robot und Ze-hent bzw. die öffentliche Ordnung bedacht. Für Letzteres sorgten die Spießknechte und später die wesentlich zilivisierte Gendarmerie. Die "Obrigkeiten" selbst führten stets ein herrlich angenehmes Dasein. Mit Hartnäckigkeit und großer Schaffensfreude ge-lang es den Einheimischen in Eigeninitiative immer wieder Fortschritte zu erzielen, so-dass das Waldviertel heute eine intakte, stimmungsvolle Natur- und Kulturlandschaft mit grünen und bunten Wiesen, blühenden Feldern, beschaulichen, inspirierenden Wäldern, aber auch von hochkarätigen historischen Bauten mit zahlreichen Kunst-schätzen, ist. Da die Bundes- und Landespolitiker in der zweiten Hälfte vorigen Jahr-hunderts die Region total "übersehen" haben, entstanden auch keine neuen Bauten und Anlagen. Es ist nur der Tatkraft der Einheimischen zu verdanken, dass es in dieser Etappe zu keinen wirtschaftlichen Fiasko kam. Ansonsten ist die Zeit im Waldviertel stehen geblieben und das Land präsentiert sich heute in seiner Idylle - dank der en-gen Verbundenheit der Leute mit ihrer geliebten Natur, in einer atmosphärischen Gelassenheit als Refugium von "Ruhe und Stille" mit Tausenden Naturgeheimnissen, die es woanders nicht (mehr) gibt. Dazu kommen unzählige historischen Bauten und Schätze. Infrastrukturell herrscht in der Waldregion noch immer ein N o t s t a n d !
Das dünkelhafte fahrlässige Verhalten der Politiker in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts führte das Waldviertel an den Rand des Ruines. Da keine öffentlichen Investitionen erfolgten, waren auch der Bevölkerung die Hände gebunden und das Land verarmte immer mehr.
Die Zeit war indes jedoch nicht stehengeblieben. Einige Jahrzehnte nach dem Krieg und der Besatzung, kam es infolge der herrschenden Hochkonjunktur in Österreich zu einem allgemeinen Strukturwandel, der auch der Waldviertler Bevölkerung ideelle, soziale und gesellschaftlichen Veränderungen brachte. In der Zeit von Television und anderen elektronischen Medien (Computer, Inter-net, Handy, Smartphone usw). erfolgte der digital - mediale der Anschluß an die an die übrige Welt. Damit war nun auch die Bevölkerung des Waldviertels inter-national "vernetzt" und über das maßgebende Geschehen rund um den gan-zen Globus informiert. Ebenso hielten die Mobilität auf den Straßen sowie die Technik in allen Bereichen und jeder Art Einzug. Aber auch der mörderische "Eiserne Vorhang" im Norden und auf westlicher Seite gegenüber der damaligen Tschechoslowakei auf einer Länge von rund 140 km f i e l. Nach weiteren Jahrzehnten gehörten dann die dünkelhaften, fahrlässigen "Herrscher" aller Art endgütig der Vergangenheit an. Die Leute reagierten mit entsprechendem Optimismus und Schaffensdrang. Denn die neuen Politikerinnen und Politiker sind unbefangen, kooperativ und zei - gten und zeigen - wie auch die meisten seriösen Bundes- und Landesverantwortli-chen vor ihnen - Verständnis für die Probleme der Menschen. So gibt es seitens der NÖ. Landesregierung, mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leit- ner an der Spitze, bereits positive Signale für eine "Korrektur der (sehr deutlich sichtbaren) infrastrukurellen Versäumnisse" (schlechte, veraltete Straßen, keine Schule für Arbeitskräfte-Ausbildung, keine höhere Fachschule für zeitgemäße, bedarfsgerechte Berufe; Einrichtungen, Anlagen usw.) Diese Mißstände wirk-ten und wirken sich auf das Leben der Bevölkerung sehr negativ aus : Es gibt kaum Produktionsbetriebe und somit "keine" Arbeitsplätze. Tausende mussten abwandern. Viele Bewohner stellten sich die naheliegende Frage: "Soll unse-re wunderbare Waldvertler Heimat ausgedünnt oder gar entsiedelt werden?" (Von einem maßgebenden Politiker wurden - angeblich - Andeutungen in die-sem Sinne gemacht - ("Biosphäregegend ?!" ) - Gott sei dank ! kam der "allge-meine Umschwung", denn die von demoralisierenden und fahrlässigen ein-zelnen Polititikern im Stich gelassenen Menschen (außer von vielen Bürgermeis-tern), wären der prophezeiten Verwaldung und "Verwilderung" der Region, ge-genüber hilflos gewesen. Inzwischen haben sich die Umstände geändert : Auf-grund des strukturellen Wandels mit den Veränderungen in zum Teil sozialer sowie gesellschaftlicher Hinsicht und in einigen konventionellen Belangen, ist die Bevölkerung zurzeit voll Zuversicht, dass auch eine adäquate wirtschaftliche Angleichung an das übrige Niederösterreich gelingen wird. (Aus welchen Mo- tiven soll man einen ganzen Landesteil samt seinen Menschen "Mir - nichts - dir-nichts" einfach fallen lassen??? V
Obwohl die Region infrastastrukturell noch an allen Ecken und Enden weit im Rückstand ist, verfügt sie mit einer außergewöhnlich herrlichen Natur über einen einmaligen Schatz, der vor allem von den echte Erholungsuchenden - wegen seiner sprichwörtlich berührenden, beseligenden R u h e und S t i l l e - so sehr geschätzt wird. Aber das Waldviertel ist a n d e r s : Bei seiner ersten Begegnung mit der Gegend lernt der Besucher eine unerwartete Zurückhaltung und urnatürliche bescheidene Aura der Gegend näher kennen. So wirft sich die Waldregion sinnbildlich dem neu Angekommenden nicht gleich (wie ein "leichtes Mädchen") bei seiner Ankunft an den Hals, sondern erobert das Herz des Besuchers erst bei seinen Wanderungen in der Natur in einem i - dyllischen, sanft hügeligen Land mit warmen und vor allen grünen Farben, samt zahlreichen historischen Sehenswürdigkeiten, und nicht zuletzt mit unzäh-ligen Naturphänomen auf berührender Gefühlsebene. Bei den ersten Tagen im grünen Wald und auf bunter Flur vereinnahmt der Zauber der vielfältigen Land-schaft mit seiner atmosphärischen Gelassenheit jeden Erholungsbedürftigen. Vor allem bei einer Rast im Tannen-, Fichten-, Eichen- und Buchenwald kom-men alle wahre ruhesuchenden Urlauber sicher auf ihre Rechnung. Es gibt nämlich in der Tat nichts Entspannenderes für Seele, Geist und Leib als im tie-fen Wald mit geschlossenen Augen auf einem Baumstrunk oder Holzbloch sitz-end, "auszusteigen" von der hektischen "Welt da draußen" und nichts zu hö-ren (außer eventuell das Zwitschern der Vögel) und nichts zu sehen - (bei geschlossenen Augen : GAR NICHTS TUN !) : Die beruhigende, harzigwürzig duftende Forstsphäre kann dem dabei inspirierten Waldvertrauten, der sich auf diese diskret traumhafte Situation ein-lässt, zu einer zeitlichen, inneren Verwandlung führen. (Ein Versuch der sich mit jeder Üung von Tag zu Tag mehr lohnt - aber ausschließlich bei s t e t s geschlossenen Augen und evt. geistig nur mit einem der vielen Wunder der Natur beschäftigt). . Wahrer Urlaub mit echter Erholung gewinnt in unserer Zeit immer mehr an Bedeutung. Der äußerst menschenfreundliche "Waldviertler Wald" bietet da-für ideale Voraussetzungen. Aber man muss sich dafür eine dreiviertel- bis zu ei-ner Stunde - in der sich der Waldverbündete konsequent von "der Welt da draußen" trennt - Zeit nehmen. Die Belohnung für Geist und Körper ist (wenn auch nicht immer prompt beim ersten Versuch) - unbeschreiblich ! V
V
FRIEDEN FINDET DER MENSCH NUR IN DEN W Ä L D E R N
(MICHELANGELO)
v
Eine gepflegte Gastronomie, solider Komfort in den Hotels und Quartieren sowie ein buntes Veranstaltungsprogramm bieten kullinarischen Genuss, Un- terhaltung und Abwechslung an. Damit sorgt das "urige Paradies der Träume und Entpannung" für Wohlbefinden und Zufriedenheit, die neuen Kräften Raum bieten - was der wahre Sinn des Urlaubes wäre (?) ! Diese Art einer erfolgreiche Regenerierung ist nur in der Waldsphäre möglich und gilt immer öfter als Alternative zu den herkömmlich modernen, standardisierten und ge- stylten" Urlaubsorten mit l a u t e m Massengetümmel. Die stimmungsvolle "ehrliche" Natur ist nicht zu übertreffen. V
Bitte besuchen Sie dazu unter M E H R auch die Seiten "Einmalige Walderlebnisse" und "Zukunftsland"
V
V
V
Weiter !
Das Waldviertel ist anders
Das Leben der Waldviertler ist heute vom Wunsch, nicht mehr schlechter behandelt zu werden als alle anderen Landesbürger, geprägt. Dabei geht es ihnen jedoch kei- falls darum, in ihrem Wesen, so sein zu wollen "wie die anderen", sondern sie sind froh, dass das Waldviertel selbst a n d e r s ist. Ein Prädikat, das dem naturver-bundenen Wesen der Leute entspricht. Dieses positive Markenzeichen führte indi-rekt zu einer Verbesserung des, von ein paar politisch Verantwortlichen total rampion-ierte Image der Region samt ihren Leuten. Mit einem neuen Landesteam an der Spit- ze hat sich in den letzten Jahren viel geändert. Der positive Wandel ergab sich auf- grund der jahrzehntelangen unfairen Demoralisierung des Volkes geradezu zwangs-läufig : So hat sich im jüngsten Zeitabschnitt mit dem allgemeinen Strukturwandel in einigen Bereichen bereits viel geändert. Vor allem das "von Oben" stets attaktie- rte Selbstwertgefühl der Einheimischen stellte sich bei den Leuten allmählich wie- der ein. Wesentlich trugen dazu die neuen Technologien und Medien wie Mobilität, Elektronik, Fernsehen, Computer, Internet usw. bei. Doch : Obwohl die Bewohner auf allen Ebenen das Vertrauen zu sich selbst "Schritt für Schritt" zurückerlangt und den sogenannten "Anschluss an die Welt" gefunden haben und auch über das internationale Geschehen (samt allen "Gegensätzlichkeiten"! ) informiert sind, blei- ben sie unerschütterlich ihrem bewährten, humanitären "Waldviertler Weltbild" treu. Da kann die übrige Welt ihren Hokuspokus mit Maß - und Orientierungslosigkeit be-treiben soviel sie will, die Waldviertler werden von ihrem geradlingen, redlichen We- sen mit Achtung vor der Würde des Anderen, nicht abgehen. Der immer wieder neue "Benimm-Schnickschnack" des jeweiligen Zeitgeistes wird im ursprünglichen Wald-viertel mit seinen besonnen und weitblickenden Menschen nie wirklich Fuß fassen können. Heute genießen die Waldviertlerinnen und Waldviertler überall Wertschät-zung und auch das von den "Herrenmenschen" zerstörte Gesamt-Image des Lan-dessteiles ist nun besser als je zuvor. Für die Leute sind diese Änderungen eine Genugtuung, weil sie nachweislich selbst einen großen Anteil an dieser Individuali - sierung der Waldviertler Mentalität haben. Besonders freuen sich die Bewohner auch über die Erreichung von sozialen, gesellschaftlichen und viele konventionelle Stan- dards, die sie nicht mehr missen wollen, weil so "nebenbei" der ideelle Lebens - wert gestärkt wurde. Nun hoffen sie noch, dass es bei gutem Willen (und Aktivitäten) aller, gelingen wird, ebenso den wirtschaftlichen Rückstand in den nächsten Jahren "Hand in Hand" und "Zug für Zug" aufzuholen, sodass sich die Waldviertler auch wirtschaftlich nicht mehr "alleingelassen" fühlen.
V